photo
photoAktuelle InformationenZurückphoto
photoÜbersicht für das Jahr 2024

photo
September 2024

Veranstaltungen   (23.09.2024)
Nun hebt das Jahr die Sense hoch
und mäht die Sommertage wie ein Bauer.
Wer sät, muss mähen.
Und wer mäht, muss säen.
Nichts bleibt, mein Herz. Und alles ist von Dauer.

Erich Kästner

Ab Herbst gibt es wieder neue Veranstaltungen: einmal monatlich einen Treffpunkt für sensible und hochsensible Menschen, auch in der Online Version, einmal monatlich einen Workshop mit dem großen Thema "Antworten" - und dann noch einen spielerischen Treffpunkt zum Wohlfühlen... unter "Termine" mit Datum zu finden.

HSP und Tee

Ein monatlicher Treffpunkt für sensible und hochsensible Menschen und solche, die sich noch nicht so sicher darüber sind.

Es ist keine Anmeldung erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos - für den Online Termin bitte ich um eine Anmeldung

Antworten...

Einmal im Monat gibt es in meinem Praxisraum die Möglichkeit, in einer Kleingruppe auf wichtige Fragen eigene Antworten zu finden. Wir werden im Oktober mit den Genius Symbolen arbeiten. Die Genius Symbole sind ein Set aus 14 Holzscheiben mit denen es möglich ist, Visionen und innere Bilder zu erleben.

Ich leite alle Schritte genau an und bringe 20 Jahre Beratungserfahrung mit.
3 Teilnehmer/innen, Kosten pro Person 55,00 Euro, ich bitte um eine vorherige Anmeldung.

Sandspiel

Und nun noch ein nettes und spielerisches Angebot für Menschen, die ein bisschen Spiel mit Ernsthaftigkeit und einfach einen angenehmen Abend haben möchten: in meinem großen Sandspielkasten können in der Kleingruppe ganze Landschaften aufgebaut werden. Mit Gespräch und Lachen...

3 Teilnehmer/innen, Kosten pro Person 15,00 €, ich bitte um eine vorherige Anmeldung

Alle Termine sind natürlich wie immer ausführlich im Kalender unter "Termine" zu finden, mit einer Karte des Frauenstadthauses.

photo
Mai 2024

11 Jahre Praxis Dryade   (01.05.2024)
11 Jahre Praxis Dryade


An diesem schönen ersten Mai feiert meine Praxis ihr 11-jähriges Bestehen!

Herzliche Frühlingsgrüße,
Jara Astrid Becker

photo
Februar 2024

Was wir brauchen   (04.02.2024)
Ein Fundstück...

" Nein, wir brauchen nicht mehr Schlaf.
Es sind unsere Seelen die müde sind, nicht unsere Körper.
Wir brauchen Natur.
Wir brauchen Magie.
Wir brauchen Abenteuer.
Wir brauchen Freiheit.
Wir brauchen Wahrheit.
Wir brauchen Stille.
Wir brauchen nicht mehr Schlaf, wir müssen aufwachen und leben."

Brook Hampton

photo
Januar 2024

Zum 8.1.2024   (06.01.2024)
Meine Großeltern haben meine Kindheit geprägt. Oft war ich bei Ihnen zu Besuch, in der eher kleinen 2 Zimmerwohnung mit Balkon zur Straße in der Münchener Straße. Meine Oma war eine wunderbare Köchin, sie brachte mir das Krabben pulen bei. Mein Opa arbeitete bei der AG Weser als Technischer Zeichner. Seine Liebe zur See und zur unbegrenzten Freiheit hat er nie verloren. Diese hatte ihn in den 20er Jahren als Heizer hinaus auf die Weltmeere getragen, er brachte meiner Oma dann Geschenke aus Übersee mit.

Als ich klein war zeigte mein Opa mir Bremen, er kletterte 100 Meter mit mir auf den Dom, setzte mich auf Poller im Hafen und spazierte mit mir viele Male durch den Bürgerpark. Wir brachten es fertig, so ruhig auf einer Bank zu sitzen, dass wir nach einer Weile oft die Eichhörnchen aus der Hand füttern konnten...

Statt seiner Leidenschaft der Malerei nachzugehen schrieb er Geschichten für mich, die er mir vorlas...

Den Krieg verbrachte meine Oma mit meinem Vater im Bunker, mein Opa an der Front. In seinen Tagebüchern war zu lesen, dass er diese Pflicht hasste. Und danach bauten sich die beiden ein bescheidenes Leben in Bremen auf. Gerne würde ich heute mit Ihnen sprechen und ihnen viele Fragen über die Vergangenheit stellen. Ich habe solchen Respekt vor ihrer Leistung.

Warum schreibe ich hier über sie? Ich möchte, dass ihre und die Leistung all der anderen Menschen nach dem Krieg für unsere Stadt und unser Land erhalten bleiben. Ich möchte, dass die nachfolgenden Generationen, zu denen ich gehöre, ihre Vorfahren und deren Erbe würdigen. Ich beobachte, dass unsere Stadt und unser Land in einem merkwürdigen langsamen Abbau sind, der sich in der letzten Zeit allerdings rasant beschleunigt hat. Keine der Einrichtungen der Infrastruktur, sei es die BSAG, sei es die Bahn, seien es die Schulen, seien es die Brücken und Fahrradwege, seien es die Deiche, werden genügend gepflegt, ausgebaut und erhalten.

Viele Arbeitnehmer kommen mit den Löhnen, die sie verdienen, nicht mehr zurecht. Die Armut in den Städten nimmt erschreckend zu, die Obdachlosen in den Straßen haben im Winter Angst zu erfrieren. Rentner sammeln zu Hunderttausenden Flaschen aus dem Müll um zu überleben und sollen das bisschen Einkommen daraus nun versteuern. Kinder und Jugendliche lernen laut Pisa Studien nicht mehr wirklich etwas in den Klassenzimmern. Wir haben eine Wohnungsnot wie selten zuvor. Krankenhäuser, Apotheken und Arztpraxen schlagen Alarm.

Die Preisinflation für notwendige Energie und für Lebensmittel steigt in schwindelnde Höhen.

Die Bauern gehen nun auf die Straßen um anzuzeigen, dass ihnen das Nötigste zum Überleben genommen wird. Wovon soll die Bevölkerung leben, wenn die Bauern aufgeben? Viele haben das schon getan.

Ich möchte in einer Stadt und in einem Land leben, das ohne Existenzangst ist. In einer Gesellschaft, die für ihre Mitglieder Verantwortung übernimmt, die bereit ist, mit allen Mitbürgern in einen Dialog zu treten, alle Bedürfnisse ernst nimmt. Es ist klar, dass nicht jeder Mensch immer bekommen kann, was er sich wünscht. Aber eine grundlegende Gerechtigkeit erwarte ich. Nachvollziehbare Regeln und Entscheidungen der Verantwortlichen. Ein Bemühen, allen Interessen und gesellschaftlichen Gruppen und Meinungen zuzuhören ohne diese vorab zu verdammen.

Ich erwarte eine Gesellschaft der Pluralität in einem guten Sinn: das Gespräch am runden Tisch, Entscheidungen, die allen Bürgern des Landes nützen, nicht nur einzelnen Gruppen. Ich erwarte, dass Kritik ernst genommen wird und in Handeln mündet.

Insofern unterstütze ich die Bauern und alle streikenden und demonstrierenden Arbeitnehmer und Unternehmen in ihren Anliegen. Ich bin am Montag in der Innenstadt um zu zeigen, dass ich mir ein Leben in Würde und mit Freude an der Arbeit für alle wünsche, die in unserem Land Steuern zahlen und es damit tragen.

Praxis DryadeKontakt: info@praxis-dryade.deTel: 0421/57 28 29 75Impressum / DSGVOEbisu/Pro Version 5.1photophoto